Tag 10, 11, 12 / Day 10, 11, 12
Der 10. Wettbewerbstag wurde am Startplatz abgesagt, nachdem der Südwind recht aufgefrischtt hatte und die stabile Luftschichtung kaum Thermik vermuten ließ. Einige Piloten, die trotzdem flogen, bestätigten diese Vorhersage. Ein Tag am Meer in Lovin!
The 10th day was cancelled due to quite strong southerly winds and a very low chance of thermals. Some pilots took off anyway, bombed out and showed us that the forecast was correct.
Am 11. Wettbewerbstag ging es noch einmal an den Brgud-Startplatz. Gute Thermik und schöne Wolken waren vorhergesagt, dennoch verlangt einem der flache, steinige Startplatz alles an Konzentration ab. Es wurde eine 108km-Aufgabe über 5 Wenden gestellt. Wieder kam die Frage nach der Höhenbegrenzung von 2100m auf, bedingt durch die Nähe zu Verkehrsflughäfen. An zwei Wettbewerbstagen wurde diese Begrenzung bereits von vielen Piloten überschritten, jedoch ohne Konsequenzen für die Tageswertung.
In der Startphase gab es den ersten Schock: Primoz, drittplazierter im Wettbewerb, lief zu einem ungünstigen Moment los, der Wind paßte nicht, ein Fehlstart! Wir alle zitterten um den beliebten Freund unserer Teamleaderin Regina – zum Glück ist ihm nichts passiert, und mit Hilfe der Franzosen konnte er den Drachen reparieren und wieder starten! Er kam tatsächlich auch ins Ziel.
Bei mir lief es bis auf die letzte Wende sehr gut. Beim Abfliegen von der Ridge ins Flache hatte ich allerdings nicht Maximalhöhe getankt, sodaß ich am Ende 6 km vorm Ziel stand. Noch ärger ging es Christian und Roland, sie standen 1km bzw. 300m vor der Ziellinie.
Als ich am nächsten Morgen emails abrief, schlich der Engländer Gordon Rigg ohne Gruß am Headquarter herum, so daß ich schon ahnte, daß einiges am Dampfen war. Und wirklich- am Start wurde uns mitgeteilt, daß das englische Team einen Protest gegen die Höhenüberschreitung eingereicht habe. Die FAI-Jury beriet sich und entschied, den Tag zu annulieren. Daraufhin ging eine heiße Diskussion los, wie mit dem aktuellen Tag zu verfahren sei, denn die Wolkenbasis war wieder deutlich über 2100m, also wieder dasselbe Problem.
Unser Vorschlag war, 3D-GPS zu sammeln und den 19 Piloten zu geben, die sich bisher nur mit 2D-Tracklog zurückgemeldet hatten. Auf die Weise wäre eine Höhenkontrolle möglich gewesen. Wurde leider abgelehnt und der komplette letzte Tag gecancelt.
Durch den Protest fiel das Schweizer Team vom 3. auf den 4. Platz und die Engländer kamen wieder auf den 3. Platz. Wohlgemerkt, die vorigen beiden Tage hätten ebenso angezweifelt werden können wegen Höhenüberschreitungen, bloß da punkteten die Engländer stärker.
Ein starkes Stück Politik und Unsportlichkeit der Engländer, die bei der Siegerehrung heute mit einem Pfeifkonzert beantwortet wurde. Das Siegerteam der Österreicher und die Franzosen als Zweitplazierte gingen geschlossen vom Podium und ließen sich stattdessen mit den Schweizern fotografieren. Eine klare Aussage. Wirklich schade, wenn der Wettbewerb nicht in der Luft entschieden wird, sondern auf dem Papier.
Gesamtsieger wurde verdient Michael Friesenbichler, Litespeedpilot aus Graz. Zweiter der Ukrainer Oleg Bondarschuk und dritter der Slovene Primoz Gricar.
Unser Team wurde 5.in der Teamwertung, mit Roland Wöhrle als bestem auf dem 16. Platz, ich kam als drittbester Deutscher auf Platz 36 und war damit die beste Frau der Europameisterschaft in Kroatien.
On the 11th comp day we went to the Brgud start again. Good thermals and high cloudbase predicted, we still had to fully concentrate on the shallow and rocky slope. Task was 108km around 5 turnpoints. And again the question about the ceiling of 2100m because of the vicinity of commercial airports. The two previous comp days this height was already passed by most of the comp pilots, but it didnt have any consequenses in points or penalties.
When the launch window opened, we didnt have to wait long for the first push. Difficult cross and light wind conditions made our take offs difficult and slow. Then a shock – Primoz, placed 3rd in the comp, ran and ran, but the glider didnt fly, and finally he hit the ground pretty hard! We were all shaken and feared for our friend, boyfriend of our team leader Regina. Luckily he got up alright, he wasnt hurt at all, and with the help of the French team and their spare parts, Primoz repaired his glider and was able to properly take off! And he even got to goal on that day, a great guy with a good attitude.
I got around the course quite fast, just made a mistake before the last turnpoint by leaving the ridge too low. Since there were no thermal in the flats, I had to land 6km before goal. Even worse, my team mates Christian and Roland landed 1km and 300m in front of the goal line...
When I was online the next morning at headquarter, Gordon Rigg from the British team sneaked around in a strange way without talking to anyone, so I already had an idea of what might be going on later. And yes, the Pommies put in a protest against the height violations of pilots during the previous day. The FAI-Jury decided that the day had to be cancelled, which immediately started loud discussions on take off, since cloud base was obviously higher than 2100m and created the same problem.
Proposal of the German team was to donate some 3D GPS for the 19 people who handed in 2D tracklogs, so the organizer could easily check for height violations. Unfortunately, the proposal was turned down and the last day was cancelled too. Quite ironic, to cancel a day because the weather is TOO GOOD! Well, last year the organizers were faced with the problem and had promised to get allowance for a higher ceiling for the Europeans, without success...
As a reasult of the British protest and the cancelled day, the Swiss team went from 3rd back to 4th place, and the pommies went up one place into 3rd. Hm, they didnt question the two prior days when some of their pilots placed very well.
This bad sportsmanship got its comments at the award ceremony this morning, when pilots didnt clap but yelled, shouted and whistled when the British team went up the podium. The Austrians as the winning team and the 2nd placed French avoided being on the podium with the British, but went over to the Swiss team and had their photos taken with them. Really sad if people who cant win in the air just try to decide the competition on paper.
Overall winner is the young Litespeed pilot from Graz, Austria, Michael Friesenbichler, 2nd the Ukrainian Oleg Bondarschuk, and 3rd Primoz Gricar from Slovenia.
Our team placed 5th with Roland Wöhrle in 16th place as best German pilot, and me as 3rd best German in 36th place, which also means I am the best female pilot of the European Championships.
Meine Reisen durch den Himmel in aller Welt - viel Spaß beim Lesen und ich hoffe, Ihr fliegt in Gedanken mit! My travels through the skies of the world - have fun reading about my adventures, and I hope you´re flying with me in your thoughts!
30 Juni 2006
26 Juni 2006
Tag 8/9, Day 8/9
Tag 8 / Day 8
Tag 9 / Day 9
Wolfgang Genghammer von Skyline ist hier in Roc angekommen, und er hat mir schöne Erstzteile für meinen Drachen mitgebracht. Auch die Wettbewerbsleitung konnte ich von der Unversehrtheit meines Drachen überzeugen. Mental mußte ich tief durchatmen, denn mit so vielen Piloten wieder in einer Thermikblase aufsteigen... auf den ersten Kilometern unserer über 100km langen Aufgabe hab ich sehr mulmig gefühlt.
Wir flogen mit Wolken und in 5m-Bärten, so macht das Fliegen hier wirklich Spaß. Trotzdem darf man nie die Gegend unterschätzen und ohne Plan B tief in ein Tal fliegen. Der Australier Phil Schröder hat sich bei einer Notlandung auf einem winzigen Feld die Hand angebrochen, und einiges an seinem Drachen auch.
Über die Hälfte der 99 Piloten stand am Abend glücklich im Ziel. Gewonnen hat Michi Friesenbichler und führt damit das Feld souverän an.
Ich hab auf die beiden Russinnen, welche gestern auch im Ziel standen, einen bequemen Vorsprung von 700 Punkten. Trotz der Notlandung am Kollisionstag!
Wolfgang Genghammer from Skyline arrived here in Roc, and he brought a few very nice spare parts for my tortured glider. I had to calm down and face another day with lots of people in one thermal... especially over the first km I had an uneasy feeling.
We had a glorious day with clouds and 5m/s cores – that way flying is fun over here. Nevertheless, even on such a good day you shouldnt underestimate this area and you still cant fly low into valleys without a plan B... The Australian Phil Schröder hat to land in a bad spot and broke his wrist and quite a few parts on his glider. I havent talked to him since, I hope to see him at the briefing today.
More than half the competitors were in goal today. Winner was Michi Friesenbichler. That way he is leading the comp. Oleg lost a few points yesterday, and in third Primoz Gricar could catch up.
I have a comfortable 700 points lead on the two Russian girls who were also in goal yesterday. Despite my „off day“ after the collision!
Tag 8 / Day 8
Tag 8 / Day 8
Kein Report gestern, denn mir war nicht mehr nach schreiben zumute. Nach dem Start, noch lange vorm Startgate, kreisten wir in einem kleinen Pulk, als ich durch ein plötzliches Manöver von Gerolf Heinrichs zu einem Ausweich-Stall gezwungen wurde und dadurch mit dem Wind-Dummie kollidierte, welcher mir nicht mehr ausweichen konnte. Unsere Anströmkanten touchierten nur leicht, denn wir waren beide in gleicher Richtung gekreist und im Strömungsabriß. Die Geschwindigkeit ging kurz auf null, bevor unsere Drachen zum Glück in verschiedene Richtungen abtauchten. Mit ein wenig Unterstützung konnte ich meinen Drachen geradeausfliegen und flog deshalb vorsichtig und langsam weiter, denn ich wollte nicht mit zittrigen Händen landen. Und schon gar nicht auf einer winzigen Wiese.
Einige Kilometer und ein paar Wolken weiter, landete ich bei Motovun auf dem wohl größten Feld ganz Istriens und checkte meinen Drachen auf Verletzungen. Eine Untersegellatte war durch das Segel geschossen, und eine Obersegellatte war total verbogen. Ansonsten kann ich nur meinen Sponsoren für die ganzen Aufkleber danken, denn sie haben meine Anströmkante geschützt vor Abschabung. Abends sprach ich mit dem Wind-Dummie, auch er war in Ordnung, sein Drachen auch. Er hat einen blauen Fleck am Bein, weil er irgendwann mit dem Gurtzeug gegen meinen Drachen gefallen sein muß. Ich hab einen blauen Fleck an der Hand, weil die Basis recht heftig daraufknallte.
Ein nicht sehr erfahrener Pilot sollte bei derartig großen Wettbewerben nicht mit in den Pulks fliegen, auch wenn er noch so gut steigt. Und ein so erfahrener Pilot wie der Österreicher Gerolf Heinrichs sollte vielleicht das Leben seiner Mitmenschen nicht so leichtfertig aufs Spiel setzen. Er wurde übrigens Tagessieger.
No report yesterday cause I didnt feel like writing. After take off, way before the startgate, we were in a small gaggle, when a sudden manouever of Gerolf Heinrichs forced me to stall my glider away to avoid a collision with him. Unfortunately, that way I collided with the wind dummie who couldnt get out of the way. Our leading edges touched slightly, as we were turning into the same direction and were both very slowly. With a lot of luck our gliders dove away into different directions. I was able to fly my glider kind of straight, so I kept on going for a while, because I didnt want to land in that kind of mental condition. Nor on one of those tiny fields.
A few km and clouds further, I landed at Motovun on the largest field of Istria and checked my glider for injuries. One undersurface batten had gone right through the sail, and one upper surface batten had been bent badly. Thanks to my sponsors, only the stickers on the leading edge were quite scratched, but not the leading edge itself. I talked to the wind dummie and him and his glider were alright, apart from a bruise on his leg. He must have hit my glider at some stage, as well as I have a bruised hand because the speedbar hit me hard.
Such an unexperienced pilot who doesnt have many flights a year shouldnt climb in a gaggle during such a big competition, even if he has a way of climbing fast. Nor should such an experienced pilot like the Austrian Gerolf Heinrichs endanger his fellow pilots life so mindlessly. By the way, he won the day.
Kein Report gestern, denn mir war nicht mehr nach schreiben zumute. Nach dem Start, noch lange vorm Startgate, kreisten wir in einem kleinen Pulk, als ich durch ein plötzliches Manöver von Gerolf Heinrichs zu einem Ausweich-Stall gezwungen wurde und dadurch mit dem Wind-Dummie kollidierte, welcher mir nicht mehr ausweichen konnte. Unsere Anströmkanten touchierten nur leicht, denn wir waren beide in gleicher Richtung gekreist und im Strömungsabriß. Die Geschwindigkeit ging kurz auf null, bevor unsere Drachen zum Glück in verschiedene Richtungen abtauchten. Mit ein wenig Unterstützung konnte ich meinen Drachen geradeausfliegen und flog deshalb vorsichtig und langsam weiter, denn ich wollte nicht mit zittrigen Händen landen. Und schon gar nicht auf einer winzigen Wiese.
Einige Kilometer und ein paar Wolken weiter, landete ich bei Motovun auf dem wohl größten Feld ganz Istriens und checkte meinen Drachen auf Verletzungen. Eine Untersegellatte war durch das Segel geschossen, und eine Obersegellatte war total verbogen. Ansonsten kann ich nur meinen Sponsoren für die ganzen Aufkleber danken, denn sie haben meine Anströmkante geschützt vor Abschabung. Abends sprach ich mit dem Wind-Dummie, auch er war in Ordnung, sein Drachen auch. Er hat einen blauen Fleck am Bein, weil er irgendwann mit dem Gurtzeug gegen meinen Drachen gefallen sein muß. Ich hab einen blauen Fleck an der Hand, weil die Basis recht heftig daraufknallte.
Ein nicht sehr erfahrener Pilot sollte bei derartig großen Wettbewerben nicht mit in den Pulks fliegen, auch wenn er noch so gut steigt. Und ein so erfahrener Pilot wie der Österreicher Gerolf Heinrichs sollte vielleicht das Leben seiner Mitmenschen nicht so leichtfertig aufs Spiel setzen. Er wurde übrigens Tagessieger.
No report yesterday cause I didnt feel like writing. After take off, way before the startgate, we were in a small gaggle, when a sudden manouever of Gerolf Heinrichs forced me to stall my glider away to avoid a collision with him. Unfortunately, that way I collided with the wind dummie who couldnt get out of the way. Our leading edges touched slightly, as we were turning into the same direction and were both very slowly. With a lot of luck our gliders dove away into different directions. I was able to fly my glider kind of straight, so I kept on going for a while, because I didnt want to land in that kind of mental condition. Nor on one of those tiny fields.
A few km and clouds further, I landed at Motovun on the largest field of Istria and checked my glider for injuries. One undersurface batten had gone right through the sail, and one upper surface batten had been bent badly. Thanks to my sponsors, only the stickers on the leading edge were quite scratched, but not the leading edge itself. I talked to the wind dummie and him and his glider were alright, apart from a bruise on his leg. He must have hit my glider at some stage, as well as I have a bruised hand because the speedbar hit me hard.
Such an unexperienced pilot who doesnt have many flights a year shouldnt climb in a gaggle during such a big competition, even if he has a way of climbing fast. Nor should such an experienced pilot like the Austrian Gerolf Heinrichs endanger his fellow pilots life so mindlessly. By the way, he won the day.
24 Juni 2006
Tag 7 / Day 7
Tag 6 / Day 6
Ruhetag. Rest day.
Tag 7 / Day 7
Morgens blies uns noch die Bora, ein starker NO-Wind, am Start in den Rücken, doch die ließ zum Glück bald nach. Eine 78km-Aufgabe wurde gestellt, da man nachmittags mit Überentwicklung und Regen rechnete. Die Berge hielten allerdings die großen Gewitterwolken aus dem Norden zurück. Über unserer Bergkette stand eine Konvergenz, so daß es um die ersten drei Wenden im Geradeausflug ging. Allerdings war die Höhenbegrenzung auf 2100m gesetzt, und nicht viele Piloten hielten sich daran...Vor allem nicht beim Abflug ins blaue Flachland zur 4. Wende.
An der zweiten Wende gab es einen Überschlag. Der Franzose Jean-Francois Gerard zerbrach in einer Turbulenz seinen Aeros. Am Rande der großen Wolke flog er mit 70km/h bei voll gezogener VG... zum Glück landete er sicher und wurde schnell geborgen. Er ist mit einem blauen Fleck davongekommen.
Dank der starken thermischen Bedingungen kam fast jeder ins Ziel gestern, Regina, Carol und meine Eltern freuten sich, endlich mal nicht Rückholen zu müssen. Am Abend haben wir gemeinsam gekocht.
Die Temperaturen hier sind noch einmal gestiegen, gestern wurden es 38 Grad. Auch heute ist der Himmel wieder blau und läßt eine längere Aufgabe als gestern erwarten.
During the morning we had Bora, a strong NE-wind that blew into our backs on take off. As soon as it dropped, we set up our gliders and started into a 78km task, because people expected overdevelopment in the afternoon. There was a convergence line along the ridge, so we didnt have to turn once for the first 3 turnpoints. Even though there was a set height limit of 2100 m, not many pilots stayed below... especially not before heading out into the blue flatland.
At the 2nd turnpoint I saw a glider going down on the reserve. The French Jean Francois Gerard had tumbled his Aeros when he flew at 70km/h and full vg along the side of the big cloud. Luckily he landed safely and was found immediately. When we met him in goal, he only had a bruise on his arm.
Thanks to the strong conditions yesterday, nearly everybody made goal, Regina, Carol and my parents were happy not to have to retrieve for one day. In the evening we cooked together.
The temperatures were very high yesterday, up to 38 degrees. Today the sky is blue again and it will be a bigger task than yesterday.
Ruhetag. Rest day.
Tag 7 / Day 7
Morgens blies uns noch die Bora, ein starker NO-Wind, am Start in den Rücken, doch die ließ zum Glück bald nach. Eine 78km-Aufgabe wurde gestellt, da man nachmittags mit Überentwicklung und Regen rechnete. Die Berge hielten allerdings die großen Gewitterwolken aus dem Norden zurück. Über unserer Bergkette stand eine Konvergenz, so daß es um die ersten drei Wenden im Geradeausflug ging. Allerdings war die Höhenbegrenzung auf 2100m gesetzt, und nicht viele Piloten hielten sich daran...Vor allem nicht beim Abflug ins blaue Flachland zur 4. Wende.
An der zweiten Wende gab es einen Überschlag. Der Franzose Jean-Francois Gerard zerbrach in einer Turbulenz seinen Aeros. Am Rande der großen Wolke flog er mit 70km/h bei voll gezogener VG... zum Glück landete er sicher und wurde schnell geborgen. Er ist mit einem blauen Fleck davongekommen.
Dank der starken thermischen Bedingungen kam fast jeder ins Ziel gestern, Regina, Carol und meine Eltern freuten sich, endlich mal nicht Rückholen zu müssen. Am Abend haben wir gemeinsam gekocht.
Die Temperaturen hier sind noch einmal gestiegen, gestern wurden es 38 Grad. Auch heute ist der Himmel wieder blau und läßt eine längere Aufgabe als gestern erwarten.
During the morning we had Bora, a strong NE-wind that blew into our backs on take off. As soon as it dropped, we set up our gliders and started into a 78km task, because people expected overdevelopment in the afternoon. There was a convergence line along the ridge, so we didnt have to turn once for the first 3 turnpoints. Even though there was a set height limit of 2100 m, not many pilots stayed below... especially not before heading out into the blue flatland.
At the 2nd turnpoint I saw a glider going down on the reserve. The French Jean Francois Gerard had tumbled his Aeros when he flew at 70km/h and full vg along the side of the big cloud. Luckily he landed safely and was found immediately. When we met him in goal, he only had a bruise on his arm.
Thanks to the strong conditions yesterday, nearly everybody made goal, Regina, Carol and my parents were happy not to have to retrieve for one day. In the evening we cooked together.
The temperatures were very high yesterday, up to 38 degrees. Today the sky is blue again and it will be a bigger task than yesterday.
22 Juni 2006
Tag 5 / Day 5
Tag 5 / Day 5
Heute sind wir zum ersten Mal vom Weststart geflogen. Ein sehr steiniger, flacher Start. Wenig Wind und dichte Stratusbewölkung hat uns nicht gerade motiviert. Doch schließlich gab es ein Sonnenloch, und wir sind losgesprintet. Es ging teilweise recht gut voran, teilweise mußten wir einbremsen und in Nullschiebern auf Sonne warten. Niemand kam ins Ziel der 80km Aufgabe über 5 Wenden, denn die 4. Wende lag so hoch, daß irgendwann die Thermik bzw der Hangaufwind nicht mehr gereicht hatte, um die Wende sicher zu umrunden.
Gerolf Heinrichs und Dave Seib dürften am weitesten gekommen sein. Wieder viel Arbeit für wenige Kilometer und noch weniger Punkte...
Ich bin zwar im Ziel gelandet, aber leider ohne die letzten beiden Wenden, Gesamtstrecke 46km. Klingt nach sehr wenig, wenn man das geniale Wetter in den Alpen letzte Woche nutzen konnte für 200km-Dreiecke. Aber dieses Bastelwetter hier kommt meinen Flugvorteilen entgegen- ich habe mit meinem Litespeed 3.5S ein unglaublich geringes minimales Sinken und in Verbindung mit dem guten Handling steige ich durch die Pulks wie ein Sektkorken.
Aber etwas höher Basis und ein paar richtige Wolken für ein paar Kilometer mehr wären auch mal sehr schön...
Meine Landung war eigentlich gut, aber beim Aufsetzen rutschte ich in ein Loch und hab mir den Fuß verbogen. Gleich kam Hilfe vom italienischen Team, Davide und der Fahrer bauten gemeinsam meinen Drachen ab, Eiswasser auf den Fuß, und Jean-Francois der französische Teamdoc legte einen Profi-Tapeverband an, so daß ich schon fast wiederhergestellt bin. Zum Glück ist morgen Ruhetag! Übermorgen gehts dann weiter.
Today we took off from the west start in Ucka for the first time. Very rocky, flat and difficult. Light wind and a cloud cover didnt exactly motivate us. Finally a little bit of sun came through and we started sprinting. Partly good climbs, and then it covered up again and we had to put on the breaks and wait in zeros for more sun. Nobody made goal of the 80km task around 5 turnpoints, because the 4th turnpoint was too high for the poor thermal activity, with no landings in the closer vicinity.
Gerolf Heinrichs and Dave Seib probably got furthest along the course today. Again a lot of work for a few kilometers and a few points.
I landed in the official goal field, but without the last couple of turnpoints, after 46km. Doesnt sound like much, considering last weeks alpine weather with lots of 200km triangles... But in these marginal conditions I can make full use of my advantages- with my little wingload on my Litespeed 3.5S and the great minimum sink in connection with a fantastic handling I climb through the gaggles like a rocket.
Well I still wouldnt mind a slightly higher bace and a few more kilometers...
My landing today was ok until i stepped into a hole and twisted my ankle. The italian team thankfully helped me, Davide and his driver packed my glider, someone else got some ice, and the French team doctor Jean-Francois put on a tape bandage, so Im nearly ok again. Lucky its a rest day tomorrow, and in two days I will be ok for flying again.
21 Juni 2006
Tag 4 / Day 4
Tag 4 / Day 4
Dann wurde der Tag doch besser als erwartet – die Zirren wurden dünner, und die Luft bot genug Labilität für schöne Thermik. Es ging zwar nicht höher als 1400m, aber wenigstens war heute auch der Wind schwach. Also wurde eine Zickzackaufgabe über 5 Wenden gesetzt mit Ziel in Buzet nach 80 km.
Roland ist mit dem Führungspulk ins Ziel gesegelt und hat sich damit wohl in der Tageswertung in die Top Ten gebracht, danach sind Lukas, ich und Jörg gelandet, also volle Punkte fürs Team!
Tagessieger wurde Michael Friesenbichler aus Österreich , den ich eigentlich nur geradeausfliegen gesehen habe, in einer Thermik hat er selten gedreht. Als Zweiter Oleg, und als dritter unser lieber Freund Primoz aus Slovenien!
Ich werde wohl in den 30ern plaziert bleiben, dadurch habe ich meinen schönen Aufbauplatz behalten. Spätestens Freitag wird ein Ruhetag eingelegt, es sei denn, das Wetter wird vorher schlecht.
So the day turned out to be better than expected – the cirrus got thinner, the air was unstable enough to create some nice lift. We didnt get higher than 1400m, but at least the wind was weak. We flew a cats cradle around 5 turnpoints and 80km into the goal in Buzet.
Roland landed with the leading gaggle in goal and got into the top ten of the day, then Lukas, me and Jörg landed in goal, so we got good points for the German team today.
Day winner was the young Austrian Michael Friesenbichler whom I rarely saw turning in lift, he basically flew the task straight. Second was Oleg and third our friend Primoz from Slovenia!
I guess I stayed in the top 30 and maintained my nice setup spot on takeoff that way. We will have a rest day on Friday, unless we get a bad weather day before that.
Dann wurde der Tag doch besser als erwartet – die Zirren wurden dünner, und die Luft bot genug Labilität für schöne Thermik. Es ging zwar nicht höher als 1400m, aber wenigstens war heute auch der Wind schwach. Also wurde eine Zickzackaufgabe über 5 Wenden gesetzt mit Ziel in Buzet nach 80 km.
Roland ist mit dem Führungspulk ins Ziel gesegelt und hat sich damit wohl in der Tageswertung in die Top Ten gebracht, danach sind Lukas, ich und Jörg gelandet, also volle Punkte fürs Team!
Tagessieger wurde Michael Friesenbichler aus Österreich , den ich eigentlich nur geradeausfliegen gesehen habe, in einer Thermik hat er selten gedreht. Als Zweiter Oleg, und als dritter unser lieber Freund Primoz aus Slovenien!
Ich werde wohl in den 30ern plaziert bleiben, dadurch habe ich meinen schönen Aufbauplatz behalten. Spätestens Freitag wird ein Ruhetag eingelegt, es sei denn, das Wetter wird vorher schlecht.
So the day turned out to be better than expected – the cirrus got thinner, the air was unstable enough to create some nice lift. We didnt get higher than 1400m, but at least the wind was weak. We flew a cats cradle around 5 turnpoints and 80km into the goal in Buzet.
Roland landed with the leading gaggle in goal and got into the top ten of the day, then Lukas, me and Jörg landed in goal, so we got good points for the German team today.
Day winner was the young Austrian Michael Friesenbichler whom I rarely saw turning in lift, he basically flew the task straight. Second was Oleg and third our friend Primoz from Slovenia!
I guess I stayed in the top 30 and maintained my nice setup spot on takeoff that way. We will have a rest day on Friday, unless we get a bad weather day before that.
20 Juni 2006
Tag 3 / Day 3
Eine bessere Aufgabenstellung sorgte dafür, daß tatsächlich viele Piloten ins Ziel fliegen konnten. Leider war ich nicht bei diesen glücklichen 26 dabei, sondern kämpfte um jeden Kilometer. Dieselbe Geschichte – Abschattungen machten uns das Leben schwer, und der starke Wind erleichterte auch nicht gerade die Einflüge in enge Täler. Von der Landerei ganz abgesehen... Am Donnerstag soll es etwas regnen und damit endlich eine Wetteränderung eintreten.
Ach ja, nicht zu vergessen der Pulk des Todes – gestern hätte mich ein Pilot aus dem französischen Team zweimal fast vom Himmel geholt. Ich werde mich bei ihm bedanken, daß er sich 10cm vor Kollision doch entschlossen hat, mich am Leben zu lassen.
Aus unserem Team war gestern unser „Newcomer“ Christian Zehetmair der einzige im Ziel, Hans stand kurz davor und muß in eine kriminell minimale Wiese eingelandet sein (der Endanflug ging mal wieder über eigentlich unlandbares Gebiet und gegen den Wind, deshalb konnte er nicht weiterfliegen). Mit meinen 50 erflogenen Kilometern war ich schon die dritte im Bunde. Fast fünfeinhalb Stunden hab ich dafür arbeiten müssen... und ganz am Ende, als einige schon in der Pizzeria saßen, hatte ich sieben Leute am Funk, die gleichzeitig auf mich einredeten... ich brauche endlich einen erreichbaren Ausschalter am Funk.
Tagessieger wurde Dave Seib.
Der himmel ist heute schon morgens bewölkt, also wird es wohl wieder ein langsamer, anstrengender Tag.
The task setting worked much better today, so in the end there were 26 pilots in goal. Unfortunately I wasnt with them. I had to fight for every single kilometer. Cloud covering (not cumulus, but high stuff) and a strong headwind and also the non-landable terrain gave me quite a hard time. They expect some rain on thursday and with that hopefully a weather change.
Not to forget to gaggle of death – one pilot from the French team nearly shot me twice yesterday. I will thank him today that he decided to let me live just 10 cm before collision.
Our new team member Christian Zehetmair was the only German in goal yesterday, Hans landed shortly before goal in a tiny spot. I flew about 50 km and was 3rd of our team. I had to work more than 5 hours for those few kilometers! And in the end, some people were already at the pizza place having dinner, I had seven people talking to me over the radio at the same time... I need a switch to turn it off while Im flying!
Yesterdays day winner is Dave Seib from Australia.
Today the sky is already covered with some high clouds, it will be another slow, exhausting day.
Ach ja, nicht zu vergessen der Pulk des Todes – gestern hätte mich ein Pilot aus dem französischen Team zweimal fast vom Himmel geholt. Ich werde mich bei ihm bedanken, daß er sich 10cm vor Kollision doch entschlossen hat, mich am Leben zu lassen.
Aus unserem Team war gestern unser „Newcomer“ Christian Zehetmair der einzige im Ziel, Hans stand kurz davor und muß in eine kriminell minimale Wiese eingelandet sein (der Endanflug ging mal wieder über eigentlich unlandbares Gebiet und gegen den Wind, deshalb konnte er nicht weiterfliegen). Mit meinen 50 erflogenen Kilometern war ich schon die dritte im Bunde. Fast fünfeinhalb Stunden hab ich dafür arbeiten müssen... und ganz am Ende, als einige schon in der Pizzeria saßen, hatte ich sieben Leute am Funk, die gleichzeitig auf mich einredeten... ich brauche endlich einen erreichbaren Ausschalter am Funk.
Tagessieger wurde Dave Seib.
Der himmel ist heute schon morgens bewölkt, also wird es wohl wieder ein langsamer, anstrengender Tag.
The task setting worked much better today, so in the end there were 26 pilots in goal. Unfortunately I wasnt with them. I had to fight for every single kilometer. Cloud covering (not cumulus, but high stuff) and a strong headwind and also the non-landable terrain gave me quite a hard time. They expect some rain on thursday and with that hopefully a weather change.
Not to forget to gaggle of death – one pilot from the French team nearly shot me twice yesterday. I will thank him today that he decided to let me live just 10 cm before collision.
Our new team member Christian Zehetmair was the only German in goal yesterday, Hans landed shortly before goal in a tiny spot. I flew about 50 km and was 3rd of our team. I had to work more than 5 hours for those few kilometers! And in the end, some people were already at the pizza place having dinner, I had seven people talking to me over the radio at the same time... I need a switch to turn it off while Im flying!
Yesterdays day winner is Dave Seib from Australia.
Today the sky is already covered with some high clouds, it will be another slow, exhausting day.
19 Juni 2006
Day 2 / Tag 2
Day 2 / Tag 2
Nocheinmal ähnlich schwierige Bedingungen, aber heute kam zum starken Südwind und zäher Thermik noch eine große Abschirmung dazu. Die 68km Aufgabe flog nur einer ins Ziel, der Schweizer Christian Voiblet.
Wieder punktete Roland Wöhrle aus unserem Team am meisten, er schaffte vier der fünf Wendepunkte, mit viel Geduld und Jörgs Motivation am Funk. Der Großteil des Feldes, auch ich und etwa 60 andere Piloten, standen geschlossen an der Pizzeria-Landewiese und schüttelten den Kopf. Zwischen Platz 11 (ich) und Platz 70 gab es nur einen Unterschied von 40 Punkten...
Wir hoffen auf besseres Wetter, aber es sieht nicht nach einer Änderung aus.
Again a day with difficult conditions, adding to the strong southerly and slow thermals we had to fight with a cloud cover. Only one pilot made the 68km into goal, the Swiss Christian Voiblet.
Roland Wöhrle from our team placed 4th, best German. With a lot of patience and Jörgs motivation over the radio, he flew around 4 turnpoints . Most of us landed at the pizza place landing field, barely 30km into the task.
Hopefully we will see some better flying conditions one of these days, but today it looks pretty much like the same stable stuff.
Nocheinmal ähnlich schwierige Bedingungen, aber heute kam zum starken Südwind und zäher Thermik noch eine große Abschirmung dazu. Die 68km Aufgabe flog nur einer ins Ziel, der Schweizer Christian Voiblet.
Wieder punktete Roland Wöhrle aus unserem Team am meisten, er schaffte vier der fünf Wendepunkte, mit viel Geduld und Jörgs Motivation am Funk. Der Großteil des Feldes, auch ich und etwa 60 andere Piloten, standen geschlossen an der Pizzeria-Landewiese und schüttelten den Kopf. Zwischen Platz 11 (ich) und Platz 70 gab es nur einen Unterschied von 40 Punkten...
Wir hoffen auf besseres Wetter, aber es sieht nicht nach einer Änderung aus.
Again a day with difficult conditions, adding to the strong southerly and slow thermals we had to fight with a cloud cover. Only one pilot made the 68km into goal, the Swiss Christian Voiblet.
Roland Wöhrle from our team placed 4th, best German. With a lot of patience and Jörgs motivation over the radio, he flew around 4 turnpoints . Most of us landed at the pizza place landing field, barely 30km into the task.
Hopefully we will see some better flying conditions one of these days, but today it looks pretty much like the same stable stuff.
18 Juni 2006
The European Championships in Croatia
European Championships Croatia
Kaum zurück von Houston gehts schon weiter nach Roc in Istrien, Kroatien, zur Europameisterschaft im Drachenfliegen vom 17.-29.Juni. Fast 100 Piloten verdüstern die Sonne über dem Startplatz.
Die Eröffnungsfeier war der Traum. Der ganze große Troß zog durch Opatija an der Küste, danach sammelten sich alle zu einem edlen Dinner in einem der altehrwürdigen, wunderschön restaurierten Grand Hotels.
Der Bewerb ging leicht chaotisch los, ein Rennen um die besten Aufbauplätze war witzig für die Zuschauer, aber nicht für die Piloten.
Am 17. hatten wir eine 100km Aufgabe, die, wie sich herausstellte, viel zu groß war für die marginalen thermischen Möglichkeiten. Viel zu früh setzte der Meerwind ein, der uns die Thermik beendete.
Das Teamwork hat hervorragend funktioniert, Jörg und ich haben uns zusammen durchgebissen bis zur Landung kurz vor der zweiten Wende. Jörg flog noch dichter an die Wende, allerdings war seine Landewiese mehr als dürftig, und seine Landung entsprechend hart. Durch Zufall hatte ich genau die Nasenplatten im Auto, die er an seinem Drachen zerstört hatte- er konnte sein Glück kaum fassen! Glück auch, daß er einen Vollvisier-Integralhelm aufhatte, so wurde sein Gesicht beim Einschlag verschont. Naja teilweise... er sieht schon ein wenig teuflisch aus ;)
Roland war am weitesten aus unserem Team gekommen, er belegte den 11. Platz! Hans, Jörg und ich waren sehr dicht zusammen. Hey, mein erster Punktebeitrag für unser Team! Alle Vorausfliegenden, Oli, Lukas und Christian, haben sich an der ersten Wende versenkt. Ein Monster-Lee zwang jeden zu Boden, der sich zu tief herangewagt hatte.
Drückt uns die Daumen! Vor allem für sichere Landungen. Das Gelände hier gibt nicht viele wirklich brauchbare Wiesen her. Die Felder sind sehr klein, hügelig, von Bäumen umgeben und von Stromleitungen durchzogen. Wirklich anspruchsvolles Fliegen bei nicht gerade großen Höhen...
I barely arrived home from Houston, when I already had to leave for Roc in Istria, Croatia, for the European Championships in hanggliding from the 17.-29th of June. Nearly 100 pilots regularly create an eclipse above take off.
After a great opening ceremony in one of the old beautiful Grand Hotels of Opatija, we startet with a Quest like glider race to get the best setup spot on the mountain. Ridiculous, luckily they changed the procedure after that day.
We were supposed to fly 100km, but nobody made goal for poor thermal conditions and early sea breeze. landing fields are scarce, so it is very intense, difficult flying with the lack of height over the terrain.
Roland was the best placed German, and I was also contributing my first share to the team points.
Keep your fingers crossed for us, especially for the landings...!
06 Juni 2006
Radio Bremen 4 hinter den Kulissen/Radio Bremen 4 behind the scenes
Endlich durfte ich mal Wetter ansagen, und dazu noch vielversprechendes!!! Radio Bremen 4 hat sich erbarmt, und Service-Fee Tina Middendorf hat ihren Job mal ganz kurz an mich abgegeben. Moderator Marcus Rudolph hatte sichtlich Spaß mit seinen Feen. Uff, aber es war ganz schön früh, Hut ab, jeden Morgen Morning Show ist eine Aufgabe für ganz Tapfere, aber nicht für jemanden, der im USA-Jetlag schwelgt ;)
Übrigens hat auch mein alter Fluglehrer vom DFC Weser, Wolfgang Lintl, vorbeigeschaut und zu dem erneuten Weltmeistertitel gratuliert, er ist derzeit Nachrichtenchef von Radio Bremen. Wenn ich die Aufnahme bekomme, kann ich sie vielleicht als Podcast auf meine Seite stellen.
Finally a dream came true- I was allowed to announce the weather forecast on my home radio station Radio Bremen 4 in their morning show. Service-fairy Tina Middendorf briefly transferred her job to me, and I was very happy to be able to announce sunshine and warmer temperatures to my fellow Bremers. You have to be quite brave though to do the morning show every morning, nothing for jetlagged guys like me;)
By the way, my old hanggliding teacher from DFC Weser, Wolfgang Lintl, also congratulated me for my new title, he is the chief editor of the news of Radio Bremen.
Maybe I can put the recording on my site as a podcast if I get it.
Übrigens hat auch mein alter Fluglehrer vom DFC Weser, Wolfgang Lintl, vorbeigeschaut und zu dem erneuten Weltmeistertitel gratuliert, er ist derzeit Nachrichtenchef von Radio Bremen. Wenn ich die Aufnahme bekomme, kann ich sie vielleicht als Podcast auf meine Seite stellen.
Finally a dream came true- I was allowed to announce the weather forecast on my home radio station Radio Bremen 4 in their morning show. Service-fairy Tina Middendorf briefly transferred her job to me, and I was very happy to be able to announce sunshine and warmer temperatures to my fellow Bremers. You have to be quite brave though to do the morning show every morning, nothing for jetlagged guys like me;)
By the way, my old hanggliding teacher from DFC Weser, Wolfgang Lintl, also congratulated me for my new title, he is the chief editor of the news of Radio Bremen.
Maybe I can put the recording on my site as a podcast if I get it.
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