Today a truely huge task was set- 188km around 4 turnpoints! Apparently people started to trust in the wonder of Greifenburg weather. First we had to fly up to Matrei with a spectacular view of Austrias highest mountain, the Grossglockner. Then we should have crossed over into Gailtal before racing back to Drautal and the Camp as a main goal.
Instead, after an epic race for the first 50km, most of us were stopped by a huge storm developing above Lienz. When Lukas reported strong rain, Jörg, Hans and I decided to land in Matrei, after we saw a lightening at Lienz. Oli was smacked in the face by hailstones of about 3cm in diameter. Even though it was still blue and sunny where we landed, the valley breeze had gone up to about 50km/h and made it quite difficult to land and then to groundhandle and pack up. Lucky I had plenty of weight training lately!
The task was stopped at 15.05 as we got to know later, and we saw the lightening at 15.18, when we decided to land. Everybody got down safely, some got quite wet though. Unfortunately Jörg could not reach the organizer Wolfgang over the radio, as Jörg is in the Safety Committee and wanted the task to be stopped, but the weather man had already seen the overdevelopment on course and asked Wolfgang to transmit that they stopped the task for safety reasons.
I have no idea how a day like this will be scored, lets see tomorrow.
Tag 4, auf Deutsch
Und jetzt endlich mal wieder auf Deutsch- sorry, aber es lesen in der Mehrzahl auch nicht-deutschsprachige Flieger mit, wie ich auf der Weltkarte gesehen habe, und wegen der anstrengenden, langen Flugtage hier kam der Bericht auf Deutsch etwas kurz.
Heute wurde eine 188km-Aufgabe gestellt, da man dem wundersamen Greifenburgwetter der letzten Tage vertraute. Wir sollten rauf nach Matrei, rüber ins Gailtal, dann zur Windischen Höhe und über Gerlamoos ins Ziel.
Nach einem schönen 50km-Rennen nach Matrei und einem wunderbaren Blick auf den Großglockner versperrte uns leider ein riesiges Gewitter in Lienz den Weiterflug. Nachdem Lukas starken Regen meldete und Jörg und ich einen Blitz sahen, beschlossen wir, aus Sicherheitsgründen in Matrei zu landen. Dort war es blau und sonnig, auch nicht zu turbulent, jedenfalls nicht in der Luft. Ich flog aber rückwärts, wenn ich den Bügel nicht durchzog... es ging ein Talwind, der in Böen sicher 50 km/h erreichte! Kein Spaß beim Landen, und auch hinterher am Boden nicht.
Oli war weiter voraus in Lienz und wurde von 3cm großen Hagelsteinen im Gesicht getroffen. Bin ich froh, daß ich mit Visier fliege... Zum Glück konnte er und auch alle anderen Piloten sicher und rechtzeitig landen.
Im Moment gibt es spektakuläres Wetterleuchten über der Emberger Alm, für morgen Abend ist Kaltfrontduchzug gemeldet, mal sehen, wie es weitergeht.
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